Betroffenheit und Professionalität – Problem oder besondere Kompetenz?
Eigene Betroffenheit wird im Rahmen professioneller Begleitung und Unterstützung zuweilen als Problem und Einschränkung, als unprofessionell gesehen, oder auch – als Gegenpol – als besondere Qualität oder unabdingbare Voraussetzung.
Welche Implikationen liegen in der einen wie der anderen Annahme? Welche Betroffenheiten? Betroffen wovon? Und wie im Verhältnis zum Klientel, zur Betroffenheit des Klientels? Gibt es ein „unbetroffenes“ (professionelles) Leben? Weitere Gedanken dazu von mir finden Sie auch unter Das Konzept der Nicht-Betroffenheit (eines Beraters/einer Beraterin) als Neutralität – einige Implikationen und Differenzierungen.